MontagsMoment | 02.09.2024
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Liebe CVJM-Community,
ich war letztens mit einer Klientin, die schlimme Zahnschmerzen hatte, beim Zahnarzt. Für die Behandlung war eine Spritze notwendig, die ebenfalls sehr schmerzhaft war. Doch dann konnte der schmerzende Zahn behandelt werden und somit ihr Zahnleid lindern.
Da kam mir der Gedanke: Schmerz mit Schmerz lindern. Eigentlich versucht man Schmerz und Unannehmlichkeiten zu umgehen, um leicht unbesorgt durch Leben geht. Jedoch gibt es Wunden auf unserem Körper; unsere Seele, deren Heilung zunächst Schmerz bedeuten kann. Sich den Wunden mitSpritzen, Cremes und Therapien zuwenden, kann ebenfalls schmerzhaft und unangenehm sein. Doch im Endeffekt können sie den ursprünglichen und quälenden Schmerz behandeln und lindern.
Die Bibel sagt in Jesaja 53, 4-5: Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen.
Jesus selbst nimmt uns am Ende den großen Schmerz ab, als er für uns ans Kreuz ging. Er trägt den Schmerz, um sich mit uns zu versöhnen, die klaffende Brücke zwischen uns zu schließen.
Diesen Schmerz zu verstehen, übersteigt meine Vorstellung und ist auch von Gott nicht vorgesehen.
Doch mit meinem kleinen Zahnarzterlebnis, habe ich eine Vorstellung erlangt, was es für Jesus bedeutet und wie groß das Geschenk von ihn an uns ist.
Ich wünsche mir und uns, dass es keine Angst vor dem heilenden Schmerz gibt, der Mut groß ist, um Themen und quälenden Schmerz anzugehen und einen liebenden Gott, der unser gnädig ist.
Eure Marika Hußner
Challenge: Ruf bei deinem Zahnarzt/Zahnärztin an und vereinbare einen Termin.
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