Der blühende Frühling lädt nach draußen ein – raus aus dem Alltäglichen und Gewohnten.
Ein Wochenende unter Frauen: Gemeinschaft mit Tiefgang, Natur, Kreativität, Bewegung und Ruhe. Um Kraft für den Alltag zu schöpfen, helfen uns christlicher Glaube und Natur, Kreativität, Bewegung und Ruhe. Christlicher Glaube ist dabei nicht Kopfsache, sondern möchte sich in uns und um uns ausbreiten.
Wir werden Verschiedenes gemeinsam ausprobieren, aber auch Zeit haben für Begegnung und Austausch. Rundum werden wir verwöhnt, um eine richtig gute (R)AUSZEIT zu haben.
Bist du dabei?
Wir freuen uns auf das Wochenende mit dir!
Sieglinde Reinert & Nicole Fraaß
> 19.-21. April 2024
> Ort: Braunsdorf
>Infos & Anmeldung: www.cvth.de/frauen-we
Kennst du den MontagsMoment?
Jeden Montag senden wir einen kleinen aufbauenden Text für unsere CVJM Community.
Dieser erscheint auf Instagram und Leute erhalten ihn per Mail.
Die Autor:innen sind vielfältig gemischt und wir suchen immer wieder Leute, die Lust haben, Gedanken aus ihrem Alltag, über Gott und die Welt mit anderen zu teilen. Es können kleine Erlebnisse, Beobachtungen, Geschichten oder Lebensfragen sein.
Dabei gibt es inhaltlich wenig Vorgaben und du kannst dich einfach ausprobieren.
Vor der Veröffentlichung deines Textes bekommst du ein Feedback und Rechtschreibfehler werden korrigiert.
Bist du dabei?
Dann meld dich gern bei Nicole und du erhälst weitere Infos.
Liebe CVJM-Cmmunity,
"Wo ist meine Beziehung zu Gott wirklich echt?" Fragst du dich das auch manchmal?
Ich hoffe natürlich, ich bin nicht die Einzige, die sich das fragt. Habe ich eine wirkliche Beziehung zu Gott? Oder weiß ich vielleicht einfach nur viel über ihn?
Werde ich - wenn Jesus wiederkommt oder ich vor ihm stehe - zu den Leuten gehören, die er herzlich begrüßt, oder werde ich zu den Leuten gehören, zu denen er sagt: "Dich kenne ich nicht." (vgl. Matth. 7, 21-23).
Ich für meinen Teil finde das ziemlich schwierig. Ich merke schon, dass ich bestimmte Dinge tue, während ich andere unterlasse. Bspw. denke ich viel über Gott nach und was man als guter Christ so tun und lassen kann und sollte. Aber Zeit zum Bibellesen nehme ich mir fast nie. Ich verschwende zwar sehr viel Zeit damit, darüber nachzudenken, dass ich ja mal sollte oder es gut für mich wäre, aber aus welchem Grund auch immer - ich tue es einfach nicht.
Dann frage ich mich natürlich, wieso.
Welches Bild habe ich eigentlich von Gott? Welche Haltungen habe ich? Welches Bild habe ich von Beziehungsführung? Das entsteht meistens in der Kindheit durch Beziehungen. Habe ich irgendwie verinnerlicht, dass Beziehungen passiv sind und man eigentlich nebeneinanderher lebt? Habe ich erlebt, dass Interesse an mir gezeigt wurde und alle meine Emotionen willkommen sind? Oft erlebe ich, dass viele Leute dann sofort eine starke Überzeugung haben wie: "Ja klar, ich hatte eine super Kindheit!".
Aber ich glaube, jeder von uns hat blinde Flecken und bei niemandem lief alles perfekt.
Wir haben verschiedene unsere inneren Glaubenssätze und Denkmuster, die wir auch mit in unsere Gottesbeziehung hineintragen. Deshalb möchte ich dir Mut machen, gerne auch mit Hilfe (bspw. Seelsorge oder so), einmal genauer hinzuschauen und dich zu fragen: Auf welcher Ebene stehe ich eigentlich gar nicht wirklich in Beziehung mit Gott und woran könnte das liegen?
Liebe Grüße,
Leah
Challenge: Hör mal in dich hinein und lege Gott mind. eine Sache hin, bei der du den Eindruck hast, dass sie dir den Zugang oder die Beziehung zu Gott erschwert und/oder rede mit einer anderen Person darüber.

Liebe CVJM-Community,
Und er fragte sie: Ihr aber, wer, sagt ihr, dass ich sei? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus!Markus 8,29
Ihr aber, wer, sagt ihr, dass ich sei? (Mk 8,29) Jesus selbst stellt die Gretchenfrage. Wer bin ich? Jesus will von seinen engsten Nachfolgern wissen, für wen sie ihn halten.
Petrus antwortet ihm, vermutlich spricht er für viele: Du bist der Christus! D.h. der Gesalbte.
Man könnte vielleicht sagen, es ist eines der ersten Glaubensbekenntnisse, die wir heute noch lesen können.
325: In einer Zeit, in der das Christentum aus verschiedenen Lehren besteht und sich immer mehr Menschen zum Glauben bekennen, suchen wichtige Vertreter nach gemeinsamen Glaubenssätzen, die seine theologische Essenz zusammenfassen. Im Konzil von Nicäa wird das sogenannte Große Glaubensbekenntnis grundgelegt. Es ist auch heute noch, vor allem in der katholischen Kirche, Teil der Liturgie.
Aber was haben diese historischen Hintergründe mit uns, 2025, zu tun? Auch heute stehen Gewissheiten auf wackligem Grund. Fake News, Virtual Reality, postmoderne Glaubenssätze, … Es ist schwierig geworden, sich auf einen gemeinsamen Konsens, eine „Wahrheit“ zu einigen. Aber das ist gar nicht mein Anliegen.
Ich finde es viel wichtiger, dass wir als Christinnen und Christen weiterhin Gemeinsamkeiten finden, ob am Sonntag oder an den anderen sechs Tagen der Woche. In kleinen Gesten oder Alltagsritualen, aber doch vor allem durch das Festhalten an der Liebe Gottes, die uns nie vergisst. Das sollte doch unser Grund sein nicht aufzuhören, einander offen und liebevoll zu begegnen.
Dann lässt sich auch auf die Frage antworten: Ihr aber, wer, sagt ihr, dass ich sei?
Euer Konstantin Stawenow
Challenge:
Was bedeutet es für dich zu glauben? Oder zu zweifeln? Und ist ein stilles Lauschen am Morgen nicht auch ein Gebet?
Zum 1.700 Geburtstag des Großen Glaubensbekenntnisses läuft bis zum 31. März unsere (Forschungsstelle Sprachkunst & Religion) ganz offene Ausschreibung #lyrischglauben. Wir freuen uns über eure Gedichte! Mach mit bei dieser lyrischen Aktion!
