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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

Kürzlich haben wir uns in der Vorlesung über das göttliche "Logos" unterhalten. Meistens wird das Wort übersetzt mit "das Wort", wie zu Beginn des Johannes Evangeliums: "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott". Dabei heißt es so viel mehr.
Es ist die Vernunft Gottes die uns innewohnt und uns mit ihm verbindet.

Besonders ist es aber ein planvoller Gedanke.
Durch Worte schuf Gott diese Welt mit einem Plan, durch Worte schuf er uns mit einem Plan. Was Gott auch sagt, vielleicht auch zu uns sagt, hat einen Plan. Hören wir auf das Wort Gottes, lässt er uns teilhaben an seinem Plan.

Es ist ein Angebot, wir könnten weghören und irgendwo in eine Sackgasse laufen, Gott wird uns wieder hinausführen, sobald wir unseren Fehler bemerkt haben. Manchmal läuft alles nicht so wie erhofft und wir denken, dass Gott unsere Worte aus dem Gebet nicht gehört hat, aber irgendwann erkennen wir, dass das alles einem Plan folgte. Und manchmal fragen wir uns ob unsere Worte andere Menschen erreichen und dann sehen wir, dass sie irgendwo Herz berührt haben, und dazu hat es sich gelohnt.

Albert Einstein sagte: "Gott würfelt nicht" und so ist es. Gott hat einen Plan für uns und seine Einladung ihn zu befolgen. Alles, was er uns verspricht, ist wahr, denn „Logos“ hat nämlich noch eine Übersetzung: die sinnvolle/ wahre Rede.

Er spricht uns zu: "Und wenn ihr mich ruft, sollt ihr gehen und beten zu mir, und ich will euch erhören." (Jeremia 29,12)

Eine gesegnete Woche
Lukas

Challenge:
Was müsste alles passieren damit du da bist, wo du jetzt bist? Mach dir klar, was ein genialer Plan Gottes dein Leben ist.

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

in einer Welt, die ständig im Wandel ist, ist Kreativität eine wertvolle Gabe, die jeden einzigartig macht. Sie ist mehr als nur das Malen, Schreiben oder Musizieren – sie ist ein Ausdruck einer inneren Welt, des persönlichen Glaubens und Hoffnung. Gott hat jeden von uns mit der Fähigkeit ausgestattet: Neues zu schaffen, zu träumen und Lösungswege zu finden.

Die Bibel zeigt uns immer wieder, wie kreativ Gott selbst ist. Er hat die Schönheit der Natur erschaffen, komplexe Wunder vollbracht und Menschen mit besonderen Gaben gesegnet. Auch wir sind Teil dieses großen Schöpfungswerks!

Kaum zu glauben, aber deine Ideen, deine Leidenschaft und dein Mut kann Berge versetzen. Manchmal mag es schwer sein, den ersten Schritt zu wagen. Doch Gott möchte dich ermutigen, deine Talente zu entdecken und mutig auszuprobieren.

Denkt daran: Kreativität ist kein Wettbewerb, sondern eine Reise des Wachstums. Sie erlaubt uns, unsere Beziehung zu Gott lebendig werden zu lassen. Durch Kunst, Musik, Schreiben, Handwerkern,... können wir unseren Glauben ausdrücken und anderen Hoffnung schenken. Kreativ zu werden, kann inspirieren, neue Wege zu gehen und Herausforderungen mit Zuversicht anzugehen.

Lass dich nicht entmutigen, wenn etwas nicht sofort gelingt. Jeder Fehler ist eine Chance zum Lernen und Wachsen. So hat uns Gott geschaffen, dass wir Lust haben, es noch einmal zu probieren.

Glaubt an euch selbst und an die wunderbare Gabe der Kreativität, die Gott in euch gelegt hat. Nutzt sie, um Freude zu verbreiten, Hoffnung zu schenken und die Welt ein bisschen schöner zu machen. Denn in jedem von euch steckt das Potenzial für Großes – lasst es leuchten!

Für diese Woche: Seid mutig, kreativ und voller Vertrauen auf Gottes Führung!


Inspirierende Grüße

Nicole Fraaß


Info:

An alle Frauen: Wer Lust hat, kreativ zu werden: Es gibt noch freie Plätze beim Bau- und Kreativwochenende über Himmelfahrt in Hoheneiche.

Frauen Wochenende 

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,




ich hatte vor einiger Zeit einen ziemlich bescheidenen Tag. 
Durch Uni, TEN SING und privatem Stress war ich an einer mentalen Grenze, wo es nur eine Kleinigkeit braucht und man explodiert oder bricht in Tränen aus. Ihr kennt das vielleicht.


Und in so einem innerlich geladenen Moment, musste ich an diesem Tag 15 Minuten in der Mensa für mein vegetarisches Schnitzel anstehen und wusste, dass ich es nicht pünktlich zu meiner Vorlesung schaffen würde. Meine innere Stimme flehte mich an: "Lass die Vorlesung ausfallen, geh nach Hause, leg dich ins Bett und mach einen Haken hinter den Tag. Der ist sowieso beschi**en." So fuhr ich nach dem Mittagessen nach Hause und wollte mir im Supermarkt noch ein Schokoeis holen, damit der Tag wenigstens noch irgendwas Gutes bekommt. 
 
Und wie ich mein Eis an der Selbstbedienungskasse bezahlen will, liegen in dem Rückgeldschälchen 2 Euro und ein paar Zerquetschte. Es reichte, damit ich mein Eis bezahlen konnte.
 
In diesem Moment habe ich einfach nur Gott gedankt. 
 
Vielleicht nicht die erste Reaktion von jedem. Klar kann man auch sagen was ein Glück oder Zufall. Aber ich bin Christin und ich glaube an Gott und in der Bibel steht: „Der Mensch wirft das Los; aber es fällt, wie der Herr will.“ (Sprüche 16:33) Und deswegen glaube ich auch, dass es Gott ist, der Zufälle schenkt, die mir an einem wirklichen doofen Tag ein gratis Schokoeis bescheren. 
 
Dannach konnte ich zu Hause sitzen, nicht heulend wie ich es vermutet hatte, sondern Eis essend und voller Dankbarkeit (naja und immer noch gestresst aber ein klein bisschen weniger).
 
Eure Maja Braunmiller
 
Challenge: Mache einer Person eine geheime Freude. Hinterlasse einen Zettel mit lieben Worten oder ein kleines Origamitier, lass den Euro im Rückgeldschälchen liegen oder schenk jemandem eine Blume.

| MontagsMoment

Liebe CVJM Community,

heute haben frei. Es ist Ostermontag.
Was bedeutet der Tag für dich?

Ostermontag – ein Tag der Hoffnung und des Neuanfangs. Inmitten der Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält, dürfen wir an diesem Tag, einen Blick auf die Botschaft der Auferstehung zu werfen. Wie können wir den auferstandenen Jesus in unserem Alltag erkennen? Die Geschichte der Emmaus-Jünger bietet uns wertvolle Hinweise.

Die Jünger waren nach dem Tod Jesu enttäuscht und verloren. Auf ihrem Weg nach Emmaus sprachen sie über ihre Sorgen und Zweifel. Doch plötzlich trat Jesus an ihre Seite, ohne dass sie ihn erkannten. Oft sind wir in unserem Alltag so beschäftigt mit unseren Gedanken und Sorgen, dass wir die kleinen Wunder um uns herum übersehen. Vielleicht ist es ein freundliches Wort eines Fremden, ein unerwartetes Lächeln oder eine helfende Hand – all das sind Zeichen seiner Gegenwart.

Jesus erklärte den Jüngern die Schriften und öffnete ihnen die Augen. Auch wir dürfen uns Zeit nehmen, um in der Stille zu reflektieren und zu beten. In diesen Momenten können wir seine Stimme hören und Klarheit finden. Deutlich ist, dass Jesus nicht nur in großen Ereignissen präsent ist, sondern auch im Alltäglichen – in den Gesprächen mit Freunden, beim Lernen oder bei der Arbeit.

Als die Jünger schließlich am Tisch saßen und Jesus das Brot brach, erkannten sie ihn. Das Teilen von Mahlzeiten hat eine tiefere Bedeutung: Es verbindet Menschen und schafft Gemeinschaft. Auch wir sollten Gelegenheiten suchen, um mit anderen zusammenzukommen – sei es bei einem gemeinsamen Essen oder einem einfachen Treffen im Café. Dort können wir nicht nur Freude teilen, sondern auch die Liebe Jesu spüren.

Geh, wie die Emmaus-Jünger, deinen Weg und vertraue darauf, dass du nie allein bist!

Eure Nicole Fraaß


Challenge:

Lass dich von der Auferstehung inspirieren! Triff dich mit jemanden zum Essen und / oder stell jemanden eine Frage, die dich gerade wirklich bewegt.

| MontagsMoment

Liebe CVJM Community,

letztes Jahr hatte ich zur Fastenzeit nicht so richtig etwas, auf dass ich verzichten wollte. Bzw. ich wusste nicht so recht, wie ich in meinem Alltag die Beziehung zu Gott hätte intensivieren können.

Dann bin ich über ein Foto mit einer Frage gestolpert. Zu sehen war einfach ein Gesicht und die Frage: Was willst du mir zeigen, Jesus?

Ich habe mir das Motiv ein paarmal ausgedruckt und an verschiedene Stellen bei meinen Alltagsgegenständen wie Kalender, Notizbuch, Laptoptasche etc. platziert. Mir ist diese Frage also öfter am Tag begegnet.

Das hat mich zum kurzen Innehalten angeregt. Was habe ich gerade erlebt? Was vielleicht vor ein paar Stunden? Wie geht es mir damit?

Es passiert so viel, dass ich manchmal nicht hinterherkomme, es zu verarbeiten oder wenigstens dem ganzen Mal gefühlsmäßig Raum zu geben. Diese Frage hat mir sehr geholfen. Einen Ausdruck davon habe ich behalten.

Was willst du mir zeigen, Jesus?

Was soll ich verstehen? Was soll ich sehen? Was soll mir bewusst werden?

Vielleicht ist diese gerade in den Tagen vor Ostern genau für dich. Nimm sie gern mit und schau interessiert hin. Ich vermute, du wirst interessante Entdeckungen machen oder auch Antworten bekommen, wenn du sie aussprichst und kurz innehältst.

Eine interessante Woche
Nicole Fraaß


Challenge:
Platziere dir das Motiv – auf deinem Schreibtisch, Laptop, Handy, Spiegel, ... Nimm dir ein paar Minuten am Tag und sieh hin/ hör hin.

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

Ich war Anfang März für 5 Tage endlich mal wieder in Hoheneiche. Ich war dort zu einer Schulung und ehrlich gesagt, hat das so mittelmäßig bis eher gar nicht in meinen Plan gepasst.

Fast eine ganze Woche keine Hausarbeiten schreiben zu können, kam mir angesichts des Pensums, was noch vor mir liegt, nicht besonders gelegen. Zusätzlich im Gepäck - jede Menge Zweifel darüber, wie und wo es ab Sommer für mich weitergehen soll und was ich eigentlich will.
Trotzdem bin ich gefahren und habe mich auch darauf gefreut, endlich mal wieder Zeit an diesem Herzensort verbringen zu dürfen. In Saalfeld am Bahnhof angekommen, empfing mich bereits strahlender Sonnenschein, der mich sehr fröhlich stimmte. Noch überraschter war ich, als ich in Hoheneiche aus dem Bus stieg und es dort noch wärmer als im Tal war.
In den kommenden 5 Tagen erlebte ich dann, was ich in Hoheneiche selten erlebt habe - 5 Tage durchgehender Sonnenschein (und das im März!!!). Was aber noch viel besser war, war die Gemeinschaft und die innere Ruhe, die ich erleben durfte.
Aus ca. 14 Teilnehmenden, die sich alle nur mittelmäßig bis gar nicht kannten, wurde in kurzer Zeit eine Gruppe, in der gelacht und geweint wurde, in der wir viel gelernt haben und uns viel ausgetauscht haben. Von Tag zu Tag merkte ich, wie wichtig es für mich war, meine Hausarbeiten liegen zu lassen und zu dieser Schulung zu fahren.

Durch die Erlebnisse, die viele Zeit im Wald und draußen, kam ich immer mehr zur Ruhe und konnte mich, meine Gedanken und vor allem meine Zweifel sortieren und zum Teil sogar ablegen. Ich glaube, dass Gott uns genau kennt und genau weiß, was wir gerade brauchen, um wieder mehr zu uns selbst zu finden. Ich durfte erfahren, dass Gott mir genau zur richtigen Zeit die Ruhe geschenkt hat, die ich so dringend brauchte.
In der Gemeinschaft und in der Natur konnte ich seine Nähe spüren und neues Vertrauen schöpfen. Es hat mich daran erinnert, dass ich meine Pläne nicht allein machen muss, sondern dass Gott mich führt – Schritt für Schritt, auch wenn ich den ganzen Weg noch nicht sehe.


Ich wünsche euch eine gesegnete Woche!
Eure Lea Bernardy


Challenge:
Nimm dir in dieser Woche Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang in der Natur. Vielleicht kannst du dabei deine Gedanken ein bisschen sortieren. Genieß den Frühling :)

| MontagsMoment

Liebe CVJM Community,

Es ist schon erschreckend, wenn man schaut, was alles auf der Welt passiert. Es scheint, als würde es nur immer schlimmer werden. Das kann einen schon ganz schön deprimieren.

Man sieht diese ganzen Schreckensnachrichten in den Medien und weiß nicht, was man tun kann. Ich fühle mich machtlos. Was kann ich kleine Person schon an dem großen Problem lösen?

Es gibt verschiedene Methoden zu versuchen damit umzugehen.
Man kann natürlich versuchen das ganze zu verdrängen oder keine Nachrichten mehr gucken. Man kann aber auch aktiv werden und mit Anderen darüber reden oder sich im Kleinen engagieren. Ob das im Geflügelverein, der Gemeinde, auf Arbeit oder in der Schule ist, ist dabei nicht wichtig.
Mir tut es auch manchmal gut meine eigene Welt genauer anzuschauen, um das Kleine nicht aus dem Blick zu verlieren. Es ist Frühling. Die kahlen Wiesen fangen an zu grünen und die Frühjahrsblüher erscheinen unzählbar. Es gibt sogar schon die ersten Insekten. Das konnte man sich im Winter gar nicht vorstellen. Da erscheint mir der Frühling oft wie etwas sehr Fernes. Aber bis jetzt kam der Frühling immer wieder. Das gibt mir Hoffnung. Wenn Gott jedes Jahr wieder den Frühling möglich macht und die Natur wieder anfängt zu leben, wieso soll das nicht auch mit den anderen Dingen so sein?
Eine andere Methode ist für eine buntere und friedlichere Welt zu beten. Mir hilft es zu wissen, dass Gott sich darum kümmern wird. Ich glaube, dass er sich wünscht, dass wir von unseren Ängsten und Wünschen erzählen. Natürlich kann man ihn aber auch loben. Wie zum Beispiel für diesen tollen Frühling.

In der Bibel stehen auch viele Stellen, die einen Mut machen können. Zum Beispiel:

„Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören.“ Jeremia 29,11f

Ich wünsche euch eine sonnige Frühlingswoche.
Hanna

Challenge: Macht doch diese Woche mal einen Spaziergang und schau, wo man alles den Frühling erkennen kann.

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Liebe CVJM-Community,

Vor kurzem heiratete mein Bruder. Wir feierten ein wunderschönes Fest und vorher einen tollen Gottesdienst.
Als Trauvers hatte sich das Brautpaar Psalm 1,3 ausgesucht: „Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt.“
Ich finde es bemerkenswert, dass es in dem Vers, anders als in den meisten zur Hochzeit gewählten Sprüchen, gar nicht um Liebe zu gehen scheint.
Auf den zweiten Blick steckt in diesem Vers jedoch sehr viel Liebe. Der Psalm ist eine krasse Zusage Gottes. Es wird beschrieben, wie es Menschen ergeht, die dem Wort Gottes folgen.

Uns wird versprochen, dass Gott uns so versorgen wird, dass es uns gut gehen wird, wenn wir auf ihn vertrauen und dass wir auch für andere ein Segen sein werden, wie ein Baum, der den Menschen jedes Jahr eine Ernte beschert. Und ist das nicht Liebe? Von jemandem so umsorgt und unterstützt zu werden, dass es einem gut geht. In einer anderen Übersetzung heißt es: „der seine Frucht bringt zu seiner Zeit“. Das finde ich fast noch schöner.

Es bedeutet, dass wir uns Zeit lassen können. Wie oft im hektischen Alltag würde ich mir wünschen, dass mir das jemand sagt. Gott weiß, wann der richtige Augenblick für uns ist. Und so wurde es auch dem Brautpaar mitgegeben. „Ein Segen für andere sein“, bedeutet nicht, sich stressen zu müssen und selbst zu vernachlässigen. Wir können darauf vertrauen, dass es uns genau zum perfekten Zeitpunkt gelingt.

Am Ende steht die Zusage, dass das, was wir uns vornehmen, gelingen wird, weil wir von der größten Liebe, die es gibt, unterstützt werden.

Einen gesegneten Wochenstart wünscht dir
Renana


Challenge:
Erinnere dich selbst oder einen Mitmenschen diese Woche in einem stressigen Moment daran, dass alles zu seiner Zeit gelingen wird.

| MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,
 

Nach einer langen stressigen Zeit ist nun bei mir so etwas wie eine Zeit der Ruhe eingetreten und ich hatte Zeit nachzugrübeln über verschiedenste Dinge. Besonders ist mir eines aufgefallen: Ich hatte oft den Gedanken, Gott etwas anzuvertrauen, hatte den Gedanken aber wieder verworfen, weil ich dachte, dass ich Gott mit solchen Belanglosigkeiten nicht belästigen möchte. 
 
Klingt komisch, aber ich hatte das Gefühl, ich entehre ihn damit und machte mir dann Gedanken, um was ich denn beten sollte. 
 
Ich hatte dann den Eindruck, dass Gott mir zeigen wollte, dass er mich sieht und kennt. Auch wenn ich mich nicht getraut habe, es zu ihm zu tragen, indem er genau das erfüllte, um das ich ursprünglich bitten wollte. 
 
So habe ich also nach Bibelstellen gesucht und habe einige gefunden: 
Gott sieht ins Verborgene (Matthäus 6), 
er handelt immer (Johannes 5) und 
er will alles hören, was in unserem Herzen vor sich geht (Philipper 4), 
ganz wie ein Vater, der sich sehr gern die aus seiner Perspektive kleinen Probleme seiner Kinder anhört, sie aber ernstnimmt. 
 
Gott will alles hören, egal wie wichtig, so lang es unser Herz bewegt und er ist immer da, um uns das zu geben, was wir wirklich brauchen.



Euer
Lukas Hoppe

Challenge: Frage dich selbst: Worum bittest du immer und wo denkst du, ist die Grenze von dem, was du mit Gott teilst. Warum ziehst du dort eine Grenze?
 
 
 

| MontagsMoment

 

Liebe CVJM Community,

so langsam wird es Frühling, obwohl wir noch nicht mal richtig Winter hatten – zumindest keinen Winter mit schön viel Schnee. Einen Winter voller Schneeballschlachten, auf einem See Schlittschuhlaufen, Schneemännern bauen oder rodeln gehen. Und bei all dem Bedauern kam mit ein noch viel traurigerer Gedanke: Jesus hat in seinem Leben wahrscheinlich kaum oder nie Schnee gesehen. Ich habe das gegoogelt und Tiefsttemperaturen liegen in Israel so bei 6 Grad Celsius und es gibt nur sehr wenig Niederschlag (da hat sich seit 2000 Jahren nicht viel dran geändert).
Ja, ich weiß, die Verknüpfung von Schnee zu Jesus ist vielleicht nicht die Naheliegendste. Dabei repräsentiert Schnee Jesus oder andersherum irgendwie ganz gut. Der weiße reine Schnee ohne einen Makel. Der Schnee, der die Pflanzen vor Nachtfrösten abschirmt, so wie Jesus stets seine Hände über die Menschen gehalten hat. Bedacht und ruhig fallen Schneeflocken so wie auch Jesus zu seinen Jüngern gesprochen hat. Aber es ist auch der Beschimpfte. Zugeschneite Autos kommen heute vielen Menschen ungelegen so wie damals Jesus mit seiner anderen, vom Alten Testament abweichenden Lehre.

„Seine Erscheinung war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.“
Matthäus 28,3

Jesus ist irgendwie wie Schnee. Schnee ist irgendwie wie Jesus. Aber habt kein schlechtes Gewissen, wenn ihr das nächste Mal über den frischen knirschenden Schnee lauft. Ihr tretet Jesus nicht mit Füßen. Ihr hinterlasst nur Spuren im Schnee, so wie Jesus in unseren Leben Spuren hinterlässt und an unseren Mänteln und Mützen hängenbleibt.

Eure Maja Braunmiller

Challenge: Schau, ob du heute noch weitere Naturvergleiche für Jesus/Gott in deiner Umwelt findest.