Online Gottesdienst : Freundschaft
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1. Samuel 18,1-4 (Gute Nachricht)
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Karsten Kopjar
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1. Samuel 18,1-4 (Gute Nachricht)
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Karsten Kopjar
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Etwas was uns wohl alle verbindet, egal in welchem Alter wir gerade auch sein mögen, oder in welcher Lebensphase wir gerade stecken: wir alle haben Eltern! Ein Thema, welches immer Aktualität besitzt und mich persönlich bereits seit Jahren begleitet, fasziniert, beschäftigt und in gewissen Punkten nie so richtig loslässt. Denn das Verhältnis, die Beziehung zu unseren eigenen Eltern beginnt bereits im Mutterleib. Zwischen Schwangerschaft und Geburt kann viel passieren. Der Fötus bekommt bereits viel mit, was außerhalb geschieht. Eltern prägen ihr Kind. Sie begleiten es für ein Stück Lebensweg und im besten Fall schaffen sie es, ihr Kind in Verantwortung, Liebe und bedingungsloser Annahme zu erziehen.
Ich selbst bin vor drei Jahren Mutter geworden. Ich wollte selbst einige der „Fehler“, welche meine Eltern an mir getan haben ganz anders machen. Mittlerweile sehe ich, wie komplex das Thema Eltern ist und bin auch entspannter mit meinen eigenen geworden. Mein Mann und ich wurden 10 Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin überrascht. Unser Sohn kam zu früh. So spontan Eltern zu werden hat mich gelehrt, dass nichts im Leben so ganz genau planbar ist. Erst recht nicht Eltern Dasein. Das Gefühl Mutter zu sein ist ein unbeschreibliches, mich tief erfüllendes Gefühl. Es fordert mich täglich neu heraus, verändert mich und motiviert mich stets neu.
Gerade jetzt sind viele Eltern in einer sehr spannungsvollen Zeit! Das Wort „Corona“ kann wohl keiner von uns mehr hören. Und das unabhängig davon, ob wir selbst bereits Eltern sind oder Eltern haben, welche wir gerade vielleicht weniger sehen oder besuchen können als normal. Wenn dieser Artikel erschienen ist, sind die Gegebenheiten vielleicht bereits wieder neue, aber für den Moment: Eltern sind herausgefordert.
Home Schooling und Home Office? 24/7 Betreuung, geschlossene Spielplätze für Wochen und dauerhaftes „Aufeinanderhocken“. Ich bin Pädagogin und obwohl meine innere Toleranzgrenze sehr hoch ist, spüre auch ich innerlich derzeit oft Spannung. Anspannung durch fehlende ruhige Momente, Unruhe durch unbeantwortete Fragen. Fragen durch täglich wechselnde Informationen und auch Angst, weil niemand derzeit so richtig Antworten geben kann. Ich kenne viele Eltern, die derzeit nach Halt suchen, nach Perspektiven und Hoffnung. In diesen Tagen erlebe ich noch einmal mehr, wie jede Phase meines Lebens meine Person und mein Elterndasein verändert, prägt und mich motiviert, das Beste als Mutter zu geben.
Eltern werden ist in manchen Fällen leicht, in manchen Fällen hart umkämpft. Eltern sein ist ein Prozess. Gerade in der aktuellen Situation sind wir herausgefordert, verantwortungsvoll mit Überforderung, mit fehlender „Normalität“ und der etwas anderen Situation gut umzugehen.
Als Mutter versuche ich, die jetzige Zeit bestmöglich zu gestalten, täglich neu Routinen mit Kreativität und Abwechslung zu gestalten. Ich bin gespannt wie lange diese Phase noch anhält. Aber ich vertraue darauf, dass Gott diese Zeit nutzen wird - um mich als Mutter zu schleifen und mir neue Themen zu eröffnen. Auf dass ich reifen darf in Geduld, Ausgeglichenheit und bedingungsloser Annahme, gegenüber meinem Sohn und mir selbst.
1. Samuel 1,10-11.20 (Gute Nachricht)
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Lisa Kleinert
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1.Korinther 13,1-7 (Elberfelder Bibel)
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Folker Hofmann
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Genesis 37,2-8 (Gute Nachricht Bibel)
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Sara Hofmann
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2 Dies ist die Familiengeschichte Jakobs: Jakobs Sohn Josef war noch ein junger Bursche von siebzehn Jahren. Er half seinen Brüdern, den Söhnen von Bilha und Silpa, beim Hüten der Schafe und Ziegen. Er hinterbrachte seinem Vater immer, was die Leute sich von dem Treiben seiner Brüder erzählten. 3 Jakob hatte Josef von allen seinen Söhnen am liebsten, weil er ihm erst im Alter geboren worden war. Deshalb ließ er ihm ein prächtiges Gewand machen. 4 Als seine Brüder sahen, dass der Vater ihn mehr liebte als sie alle, begannen sie ihn zu hassen und konnten kein freundliches Wort mehr mit ihm reden. 5 Einmal hatte Josef einen Traum. Als er ihn seinen Brüdern erzählte, wurde ihr Hass noch größer. 6 »Ich will euch sagen, was ich geträumt habe«, fing Josef an. 7 »Wir waren miteinander auf dem Feld, schnitten Getreide und banden es in Garben. Auf einmal stellt sich meine Garbe auf und bleibt stehen. Und eure Garben, die stellen sich im Kreis um sie herum und verneigen sich vor meiner.« 8 Seine Brüder sagten zu ihm: »Du willst wohl noch König werden und über uns herrschen?« Wegen seiner Träume und weil er sie so offen erzählte, hassten ihn seine Brüder noch mehr.