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Gottesdienst: Jahreslosung 2022

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Johannes 6, 36-40 (BB)
Denny Göltzner 

Wir befinden uns mitten in der Zeit, als Jesus durch das ganze Land unterwegs ist und verschiedene Wunder tut. Er heilt, predigt vor vielen Hunderten Menschen und geht über das Wasser. Gerade tat Jesus ein weiteres Wunder: die Speisung der 5000 aus lediglich fünf Broten und zwei Fischen. Aber obwohl er all das tat, glaubten die Menschen noch nicht an ihn und verstanden vieles nicht. An dieser Stelle steigt unser heutiger Bibeltext ein, in welchem sich auch die Jahreslosung befindet. 36 Aber ich habe es euch ja schon gesagt: Obwohl ihr meine Taten gesehen habt, schenkt ihr mir keinen Glauben. 37 Alle, die mein Vater mir anvertraut, werden zu mir kommen. Und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. 38 Denn dazu bin ich vom Himmel herabgekommen: Nicht um zu tun, was ich selbst will, sondern was der will, der mich beauftragt hat. 39 Und das ist der Wille dessen, der mich beauftragt hat: Ich soll keinen von denen verlieren, die er mir anvertraut hat. Vielmehr soll ich sie alle am letzten Tag vom Tod erwecken. 40 Denn das ist der Wille meines Vaters: Alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, werden das ewige Leben erhalten. Am letzten Tag werde ich sie vom Tod erwecken.«

 

 

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Gottesdienst: Heiligabend

 
Lukas 2,1-20 (Lut2017)
Karsten Kopjar 

 Jesu Geburt

1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. 15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

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stern

 

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Gottesdienst: Zoom in den Advent - 4. Advent

 
Lukas 1,46-56 (BB)
Franzi Töpler 

 Maria lobt Gott

46 Da sagte Maria: »Ich lobe den Herrn aus tiefstem Herzen. 47 Alles in mir jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter. 48 Denn er wendet sich mir zu, obwohl ich nur seine unbedeutende Dienerin bin. Von jetzt an werden mich alle Generationen glückselig preisen. 49 Denn Gott, der mächtig ist, hat Großes an mir getan. Sein Name ist heilig. 50 Er ist barmherzig zu denen, die ihm Ehre erweisen – von Generation zu Generation. 51 Er hebt seinen starken Arm und fegt die Überheblichen hinweg. 52 Er stürzt die Machthaber vom Thron und hebt die Unbedeutenden empor. 53 Er füllt den Hungernden die Hände mit guten Gaben und schickt die Reichen mit leeren Händen fort. 54 Er kommt seinem Diener Israel zu Hilfe und erinnert sich an seine Barmherzigkeit. 55 So hat er es unseren Vorfahren versprochen: Abraham und seinen Nachkommen für alle Zeit!« 56 Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabet. Dann kehrte sie nach Hause zurück.

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Gottesdienst: Zoom in den Advent - 3. Advent

 
Lukas 1,39-45 (BB)
Anja Riedel 

 

Maria besucht Elisabet

39 Bald danach machte sich Maria auf den Weg. So schnell sie konnte, wanderte sie zu einer Stadt im Bergland von Judäa. 40 Dort ging sie in das Haus von Zacharias und begrüßte Elisabet. 41 Als Elisabet den Gruß von Maria hörte, sprang das Kind vor Freude in ihrem Bauch. Elisabet wurde vom Heiligen Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme: »Gesegnet bist du unter allen Frauen und gesegnet ist das Kind in deinem Bauch! 43 Wie komme ich zu der Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht? 44 Als ich deinen Gruß hörte, sprang das Kind vor Freude in meinem Bauch. 45 Glückselig bist du, denn du hast geglaubt: Was der Herr versprochen hat, geht in Erfüllung.«

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Gottesdienst: Zoom in den Advent: 2.Advent

 
 
Lukas 1,26-37 (BasisBibel)
Emily Wank 

Die Geburt von Jesus wird angekündigt 26Elisabet war im sechsten Monat schwanger.Da schickte Gott den Engel Gabriel zu einer Jungfrauin die Stadt Nazaret in Galiläa.27Sie war mit einem Mann verlobt,der Josef hieß und ein Nachkomme Davids war.Die Jungfrau hieß Maria.28Der Engel trat bei ihr ein und sagte:»Sei gegrüßt! Gott hat dir seine Gnade geschenkt.Der Herr ist mit dir.«29Maria erschrak über diese Worteund fragte sich: »Was hat dieser Gruß zu bedeuten?« 30Da sagte der Engel zu ihr:»Fürchte dich nicht, Maria.Gott schenkt dir seine Gnade:31Du wirst schwanger werdenund einen Sohn zur Welt bringen.Dem sollst du den Namen Jesus geben.32Er ist zu Großem bestimmtund wird ›Sohn des Höchsten‹ genannt werden.Gott, der Herr, wird ihm den Thronseines Vorfahren David geben.33Er wird für immer als König herrschen über die Nachkommen Jakobs. Seine Herrschaft wird niemals aufhören.« 34Da sagte Maria zu dem Engel:»Wie soll das möglich sein?Ich habe doch noch nie mit einem Mann geschlafen!«35Der Engel antwortete:»Der Heilige Geist wird auf dich kommen.Die Kraft des Höchstenwird dieses Wunder in dir bewirken.Deshalb wird das Kind, das du erwartest, heilig seinund ›Sohn Gottes‹ genannt werden.36Sieh doch: Auch Elisabet, deine Verwandte,erwartet einen Sohn trotz ihres hohen Alters. Sie ist jetzt im sechsten Monat schwanger,und dabei hieß es: Sie kann keine Kinder bekommen.37Für Gott ist nichts unmöglich.«38Da sagte Maria: »Ich diene dem Herrn.Es soll an mir geschehen, was du gesagt hast.«Da verließ sie der Engel.

 

 

 

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