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MontagsMoment | 21.08.2023

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Liebe CVJM-Community!

„Juhu, endlich wieder Schule!“

 

Das werden wohl die wenigsten denken.

Am Anfang der Ferien denkt man: „Wow, sechs Wochen Sommer. Der wird nie enden...“ Doch wie schnell sind die vergangen und das neue Schuljahr beginnt.

Für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger werden es wohl die aufregendsten Tage.

Aber auch in den höheren Klassen ist der erste Schultag voller gemischter Gefühle. Die Vorfreude, Freunde wiederzutreffen, oder auch die Angst, dass man den schlechten Platz im Klassenraum bekommt. Vielleicht bekommt man neue Fächer, Lehrkräfte oder Mitschülerinnen und Mitschüler. Vielleicht denkt man auch an das, was im letzten Schuljahr echt mies lief...

Bei all den Aufregungen des ersten Schultages ist eines klar: Alle sind ein bisschen aufgeregt, müde und traurig, dass die Ferien nun beendet sind.

 

Los geht´s. Am besten mit einem fetten Segen.

Segen heißt etwas Gutes über das Leben auszusprechen. Gott möchte das gern tun. Ein Beter aus der Bibel segnet uns: „Gott erfülle die Wünsche deines Herzens und lasse alle deine Pläne gelingen!“ (Psalm 20, 5).

Es ist total gut, es auszusprechen oder aufzuschreiben, was ich mir wünsche. Gott dürfen wir anvertrauen, was uns vielleicht mit einem mulmigen Gefühl auf Schule schauen lässt. Er hat gute Pläne für dich und wird dich auch in der Schule begleiten.

Es ist mein Wunsch und mein Gebet für dich, dass egal, wie du heute in diesen Tag startest, Gott dich dabei segnet. Dieser Tag und diese Woche soll ein Segenstart ins neue Schuljahr sein!

Eure

Nicole Fraaß

Challenge: Formuliere gern einen eigenen Segenswunsch für dich oder jemand anderes und notiere ihn dir gern in dein Notizheft.

 

 

 

MontagsMoment

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MontagsMoment | 14.08.2023

Liebe CVJM-Community!

Was ist das nur für ein besonderer Moment, wenn man merkt, dass man in der Ausbildung, Studium, Beruf an der richtigen Stelle ist.

Ich bin gerade nach einem harten Referendariat mit zwei Kindern und einem mit viel verständniszeigenden und unterstützenden Mann fertig geworden. Dennoch hatte ich währenddessen doch immer wieder Zweifel, ob es der richtige Weg ist, ob Gott mich genau dort haben möchte. Ob ich wirklich Berufsschullehrerin werden kann, obwohl mir noch so viel fehlt, was meine Kolleginnen und Kollegen auszeichnet.

Und auf einmal passiert etwas ganz Unerwartetes und ich bin mir sicher: Ja Gott will genau, dass ich hier arbeite und als Berufsschullehrerin leuchten darf.

Ich merke, dass ich zwar noch nicht alles kann und noch nicht so viele Erfahrungen habe, wie meine Kolleginnen und Kollegen, aber dass Gott mich mit Sachen ausstattet, die wichtig sind, um dort zu arbeiten und ich mich wohl und an dem richtigen Platz zu fühlen. Ich darf erkennen, wie mir mein erster Job nach Studium ein anderes Puzzleteil auf dem Weg hierher sein darf. Immer wieder gibt es Momente, an denen ich dankbar sein darf, hier auf dem Weg zu sein. Und auch wenn die Zukunft neue Herausforderungen bereithält, wo ich gerade noch nicht weiß, wie ich diese alle bewältigen soll, bin ich gewiss: Jesus ist an meiner Seite.

Ich wünsche dir, dass du auch die Erfahrung machen darfst, dass du in deiner Ausbildung/Beruf/Studium mit Gott auf dem Weg bist.

Liebe Grüße
Katarina Ehrhardt

Challenge:        Erzähle einer Freundin oder einem Freund, wofür die dankbar bist!

 

 

 

MontagsMoment

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MontagsMoment | 07.08.2023

Liebe CVJM-Community!

Umbrüche sind für mich, die gern über alles "Brücken baut", nicht gerade einfach.

Und doch gibt es Situationen im Leben, über die es "einfach" keine Brücke zu geben scheint:

Da war die erste Geburt, die ohne Brücke in eine neue Lebenssituation katapultierte. Da ist der neue Job, in dem man nicht mit seiner alten Rolle auftreten darf. Da ist der neue Wohnort, an dem leider nicht die gleichen Freunde leben, da sie eben nur einmal existieren. Da ist vielleicht der Tod eines geliebten Menschen, mit dem man von einem Tag auf den anderen nicht mehr sprechen kann.

Und doch bedeuten Umbrüche keine Verbindungslosigkeit: 

Meine Rollen als Mutter, als (Mit-)Arbeitende, als Freundin, als liebender Mensch - sie alle sind Teil meines ganzheitlichen Ichs, welches von Gottes großer Liebe überspannt ist. 

An diesem Montag möchte ich dir schreiben: auch wenn du diese äußere Verbindung vielleicht gerade nicht spürst, so wünsche ich dir, dass du in Gott den Brückenbauer in deinem Leben erkennst. Er ist der mit Weitblick, wo wir uns abgebrochen oder zerbrochen fühlen. 

Ich wünsche dir Brücken, die über Veränderungen helfen. Oder den Mut selbst zu Brückenbauerin oder Brückenbauer zu werden.

Sommerliche Grüße
Dorina Weißbach

Challenge: Male deine Lebenssteine auf und zeichne, wo Gott schon Brücken gebaut hat, mit denen du nicht gerechnet hast.

 

 

 

MontagsMoment

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MontagsMoment | 31.07.2023

Liebe CVJM-Community!

Was braucht der Mensch, um Mensch zu sein? Um sich von Tieren oder künstlichen Intelligenzen zu unterscheiden? Was macht ihn vielleicht auch zum Menschen?

Eine Fragestellung, die Johannes Hartl aufgeworfen hat, bewegt mich.

Unsere Welt ist gekennzeichnet von Nachrichten und Zukunftsszenarien, die negativ sind. Seit mehreren Jahrzehnten werden in Science-Fiction Filmen, eine Menschheit gezeigt, die alles zerstört und deshalb woanders hin fliehen muss. Es scheint nicht mehr erstrebenswert, Mensch zu sein. Manche meinen, dass es besser wäre, die Menschheit würde aussterben. Junge Menschen entscheiden sich heute bewusst dagegen, Familien zu gründen. Und sicherlich ist die Klimakrise da ein entscheidender Faktor. Aber es ist auch die Haltung zum Menschen: Hat er nur eine Funktion? Brauche ich ihn als Arbeitskraft oder was für eine Haltung habe ich?

Johannes Hartl hat drei Nährstoffe benannt, die wir als Menschen brauchen, um weiterhin Mensch zu sein.

Es sind: Verbundenheit, Sinn und Schönheit.

  1. Verbundenheit: Wir brauchen starke tiefe Beziehungen. In einer Welt, die so schnell ist, in der man sehr viele Freude auf sozialen Medien haben kann; in einer Zeit, in der so viele Menschen allein leben, ist Vereinsamung eine der größten Herausforderungen. Es braucht es Verbundenheit, tiefe Beziehungen, Verlässlichkeit.
  2. Sinn: Wir sind als Menschen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens oder brauchen etwas Größeres, dem wir uns zuordnen oder unterordnen. Für manche ist es ihr Verstand oder Geld oder eben Gott. Wenn wir einen Sinn im Leben sehen, dann können wir vieles ertragen oder einordnen, was wir vielleicht auch erleiden im Leben. Sinn ist das, was uns durchträgt und den Unterschied macht.
  3. Schönheit. Was uns von Tieren und künstlicher Intelligenz unterscheidet ist, dass wir einen Sinn für Schönes haben und uns daran erfreuen, Kunstvolles erschaffen können. Man kann Dinge einfach funktional machen oder eben Funktion mit Design/Schönheit verbinden.

Einen schönen Start
Nicole Fraaß

Challenge:       Was brauchst du, um dich als Mensch zu fühlen? Schreib es dir in die Handfläche.

 

 

 

MontagsMoment

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MontagsMoment | 24.07.2023

Liebe CVJM-Community!

Ich bin ein Pinterest-Opfer. Wie wahrscheinlich viele in meiner Altersklasse. Am liebsten lese ich Zitate von diversen Philosophen, Theologen, Psychologen und anderen Gelehrten. Letztens lief mir dieses Zitat über den Weg: „Die Ewigkeit ist jetzt.“

Da musste ich erst mal einen Moment innehalten. Jetzt soll die Ewigkeit sein? Was bedeutet das denn für mich und meinen Glauben? Bei näherer Überlegung ist der Gedanke gar nicht so blöd. Was vor einer Sekunde noch Zukunft war, ist jetzt Gegenwart. Während du diesen Text liest, durchlebst du einen fließenden Übergang von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Technisch gesehen tauchst du beim Lesen dieses Textes ein Stück in die Ewigkeit ein.

Für den Glauben bedeutet das meiner Meinung nach Folgendes: das Reich Gottes läuft einerseits auf unserer eigenen Existenzebene ab andererseits, nun ja, im Reich Gottes. Wenn Ewigkeit bedeutet, dass Zeit keine Rolle spielt. Vielleicht finden mehrere Dinge, die in der Bibel beschrieben werden, gerade jetzt, hier und heute gleichzeitig statt. Die Kreuzigung. Die Auferstehung. Die Apokalypse. Das Kommen des Reiches Gottes auf Erden. Im Großen, wie z.B. im Ukraine Krieg. Aber auch im Kleinen z.B. mit der Geburt eines neuen Kindes.

Die Ewigkeit ist jetzt.

Eure
Gina Weschenfelder

Challenge: Schau dich einmal in deinem Umfeld um. Wie geht es dir? Wie geht es den anderen? Nimm das als Idee, um entweder etwas für dein eigenes Leben mitzunehmen oder sei du selbst die Idee für andere.

 

 

 

MontagsMoment

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