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MontagsMutMacher: Gottes Menschen

 Liebe CVJM-Community,

im letzten Montagsmutmacher vor den Ferien gibt es für dich drei mutmachende Zitate.

Joshua Harry schreibt: “Jede Generation braucht Menschen voller Mut, Menschen voller Überzeugungen, Menschen voller Stärke - Menschen Gottes.“  
Lass dir das immer bewusst sein besonders in Zeiten wie heute: deine Nachbarschaft, deine Familie, deine Gemeinde braucht Menschen mit Überzeugungen, mit Werten und einem lebendigen und authentischen Glauben – sie alle brauchen Dich. Gott will mit dir Menschen verändern, bewegen, begleiten. Wenn du meinst, das kannst du nicht, dann möchte ich dir antworten mit:

Hudson Taylor: „Alle Giganten Gottes waren schwache Menschen die große Dinge für Gott taten, weil sie damit rechneten, dass Gottes mit ihnen war.“  
Ganz viel ist geschehen durch Menschen, denen man das nicht zutraute. Die über sich hinauswuchsen und Großes ermöglichten. Die „es einfach machten“, weil sie den Glauben hatten, dass Gott hinter ihnen steht und sie nicht fallen lässt. Mit diesem Glauben kannst du in deinem Umfeld Großes bewirken. Ich weiß, auch Christen haben Krisen. Lass dich trösten mit:

Corrie ten Boom, die in ihren Erinnerungen aus dem KZ schrieb: „Ein sterbender alter Mann sagte: Ich kann mich nicht mehr auf Gottes Verheißungen besinnen. Aber das macht nichts: Gott hat nicht eine einzige vergessen."  
Selbst wenn es dir so schlecht geht, dass Gott ganz weit weg scheint. Gott steht zu seinem Wort. Er lässt dich nicht aus seinen Augen. Und er hat große Arme, die Dich auffangen und umarmen.

Hab Mut!
Euer Frank Schröder

P.S. Vielleicht ist ein Wort für dich dabei, was dich besonders anspricht. Dann speicher dir einfach das Bild, drucke es aus oder teile es mit Freunden.

Zitat 1 Harry Zitat 2 Taylor Zitat 3 Boom

 

 

 

 

 

 

 

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Dies war erst einmal der letzte MontagsMutMacher. Wir gehen in die Sommerferien und sind dann mit Kindern und Jugendlichen unterwegs.
Es wäre schön zu hören, ob du den MontagsMutMacher liest und du ihn auch weiterhin lesen möchtest. Dann mach uns Mut und schreib uns kurz, ob wir nach den Ferien weitermachen sollen.

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MontagsMutMacher: Gipfelstürmer

Liebe CVJM-Community,

Gipfelstürmer!?

Die Schritte werden schwerer und ich spüre die Anstrengung des Aufstiegs. Ich blicke nach oben und es ist nicht mehr weit zum Gipfel. Ein anstrengender Weg liegt hinter mir, aber bald ist der Gipfel erreicht. Es ist ein besonderer Moment, wenn man am Gipfel ankommt und in die Weite blickt. Die Strapazen des Aufstieges sind im Vergleich zum Gipfelmoment fast vergessen. 

Meine Gipfelmomente sind mir besondere Erfahrungen geworden.
Momente, die zwar im Verhältnis sehr kurz waren, aber in der Wirkung lange nachhallen.
Es sind Augenblicke, die mich zufrieden werden lassen. 
Von alleine sind diese Momente aber meist nicht gekommen. Eines scheint fast immer dazu zu gehören. 

Es ist der Moment, sich auf den Weg zu machen. 
Wenn ich an die Anstrengungen und Mühe denke, dann lässt mich das nicht vor Freude hüpfen. Nein, es ist beschwerlich und kostet Überwindung. 
Der Entschluss des Losgehens ist nicht selbstverständlich und kein Selbstläufer.

Einen besonderen Moment auf dem Gipfel erlebte auch Jesus. Es war seine Verklärung.
Auch er wählte den Weg auf den Berg. Vielleicht war es die erhoffte Ruhe oder der Gipfelmoment, was ihn auf den Berg hinaufzog.
Was er dort oben erlebte, war so besonders, dass seine zwei Begleiter, am liebsten dort wohnen geblieben wären. 

Gipfelmomente sind nicht alltäglich, aber vielleicht spürst du in dir, dass es wieder mal Zeit wird loszugehen. Und ich meine damit ein Losgehen, den lebendigen Gott zu begegnen und ihn zu finden. Bist du bereit loszuziehen?

Euer Tobias Nestler

 Vers 29.06.20Challenge für diese Woche:
> Wann hattest du deinen letzten „Gipfelmoment“ mit Gott?
> Ist es Zeit für dich loszuziehen und wie willst du das umsetzen?

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MontagsMutMacher: Fallen lassen

Liebe CVJM-Community,

„Was geschieht, wenn ich meinem Zweifel nachgehe und den Gedanken zulasse, dass es Gott nicht gibt?“
Das steht in dem neuen Buch: „Warten auf G.“ von Wunibald Müller.

Er hat mit Beginn seines Ruhestands eine existenzielle Lebens- und Glaubenskrise, die alles, was seinen Glauben ausmacht, infrage stellt. Und er lässt Gedanken zu, die kaum auszuhalten sind. Aber er will sie nicht wegwischen mit vertrauten Glaubensmustern, sondern er lässt sich auf einen schmerzhaften, aber heilsamen Prozess ein.

Ich glaube, es braucht nicht einmal eine Krise. Vielleicht hilft mir ein solcher Gedanke auch, aus der Alltäglichkeit meines Glaubens herauszukommen. Wo ich gleichgültig werde, weil ich ja meinen Gott sicher habe. Ich vergleiche das mit einer Ehe, in der der Zauber des Partners mit jedem Jahr mehr verblasst und ich ihn immer weniger wahrnehme, weil ich ihn oder sie ja sicher habe. Und dann die große Leere da ist, wenn durch Trennung oder Tod der Partner nicht mehr und das ganz große Loch da ist. So braucht es, neben dem neuen Entdecken des Zaubers und Wertvollen des Partners auch in der Beziehung zu Gott, das Wiederentdecken des über alles stehenden Herrn und Vaters.

W. Müller kann am Schluss seines Buches schreiben: „Ich lasse mich fallen. In DEINE Hände. Gebe mich DIR preis. Mit Haut und Haaren. Im Vertrauen darauf, dass DU mich nicht fallen lässt, sondern auffängst. Mache DU mit mir, was DU mit mir machen willst.“

Euer Frank Schröder

MMM 22.06.20 VersChallenge für diese Woche:

  • Trau dich mal zu springen: Von Bordstein, einer Bank oder vom Sprungbrett.
  • Zweifelst du an Gott? Dann schreib deine Zweifel auf und lies sie Gott vor.
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MontagsMutMacher: Schief

Liebe CVJM-Community!

? Irgendwas ist schief.

Letzte Woche wurde ich eingeladen, am Aufbau einer kleinen Sauna mitwirken zu dürfen. Mehrere hochmotivierte Männer packten vorher den angelieferten Bausatz aus und begannen, Brett für Brett aufzustapeln, damit eine Wand entsteht. Schrauben wurden gedreht, viele kräftige Männerhände hielten sie dabei fest. Bei Bild drei von 36 der detaillierten Aufbauanleitung hielten sie kurz inne und betrachteten ihr Werk.
Der Anblick war – gewöhnungsbedürftig. Auf 180 cm Höhe war eine Wand 15 cm ausser Lot. Das muss man schon mal hinkriegen... Das Problem lag aber nicht an den vielen fleißigen Händen, minderwertiger Werkzeuge oder gar fehlende Motivation. Das Problem war das Material. Wer billig kauft, kauft zweimal, so ein Sprichwort.

Im 9. Kapitel Vers 24 des ersten Korintherbriefes können wir nachlesen, was Paulus über Anstrengung und Siegespreis vermitteln will. "Die im Stadion laufen, die laufen alle, aber nur einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, dass ihr ihn erlangt!"
Im oben genannten Beispiel ist es also eine Firma, die sich nicht anstrengt, ein Produkt herzustellen, mit dem man einen Sieg erringen kann. Mich hat der Hersteller nicht als zufriedenen Kunden gewinnen können. 

Was wäre der Gewinn neben dem verdienten Geld gewesen?
Ich denke, es ist der zufriedene Kunde. Wir sind gerade von der billigen Sauna sehr frustriert und der Hersteller kann nicht empfohlen werden.

Und wie ist es in deinem Bereich? Darüber kannst du dir eigene Gedanken machen.

Einladen möchte ich aber zu Folgendem: 
Begeisterung: Seid davon überzeugt, dass das, was ihr machen wollt, das Richtige ist. (der Läufer läuft)
Zeit: Investiert die Zeit für Vorbereitung, die es braucht. Nicht mehr und nicht weniger. (der Läufer trainiert)
Material: Sucht das beste Material aus. Es braucht nicht der billigste Stift sein, der gleich eintrocknet. (der Läufer hat die besten Schuhe)
Ziel: Gewinnen! => Talente für Durchführung, Eltern als Begleitung, Firmen als Unterstützer (der Läufer bekommt Siegespreis)

Und ganz zum Schluss ist es im CVJM das: Menschen für Gott gewinnen. Sich dafür einzusetzen und mindestens 100% zu bringen und zwar in ALLEN Dingen, zu kämpfen, sich abzumühen und zu verausgaben, Geld in gutes Material investieren. Billig kann jeder, Qualität hat seinen (Sieges)Preis. Schon Konstantin Wecker sang in seinem Lied GENUG IST NICHT GENUG: "Genug kann nie genügen..."

Es ist der Jugendliche, der gern in den Jugendkreis kommt, es ist das Kind, welches du zum Lachen bringst, es ist das Gemeindeglied, welches gern wiederkommt für die es sich lohnt.
Sei dabei: Hab Mut und Kraft zu trainieren und zu kämpfen wie der Läufer, damit du gewinnst!

Eurer Christian Fraaß

MMM 15.06.20 Bibelvers

Challenge für diese Woche:
• Frage dich: Ist mein Training nur genug? Geht da noch mehr? Wo will ich mich noch mehr hineingeben?
• Überlege, wie du zum Sieg kommen kannst und Menschen für Gott gewinnst?

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MontagsMutMacher: Unerwartet

Liebe CVJM-Community,

Man kann zurzeit sehr viel Zeit damit verbringen, sich Videos oder Bilder auf verschiedenen Social-Media-Kanälen anzusehen. Es kann ablenkend, unterhaltsam, zeitraubend oder witzig sein. Wenn es persönlich wird, kann es auch verletzend sein.
Mich hat ein Bild überrascht zu sehen, weil ich es nicht erwartet hätte. Es hat mir einen Schmerz gezeigt über den Verlust von Menschen in der Gemeinde.
Vielleicht kennst du das. Jemand sagt, dass er ist nicht mehr in deinem engeren Freundeskreis oder Jugendgruppe, verlässt die Klasse oder deinen Sportverein. Und dieser Verlust wird dir erst deutlich, wenn du ihn mit neuen Freunden siehst. Dann kommen ziemlich blöde Gedanken und Gefühle hoch. Es ist gut sie zu durchleben, aber lasse ich sie auch über mich bestimmen? Was machen dann der Schmerz, die Wut oder der Neid mit dir und mit mir?

Diese Woche steht unter einem Wort aus dem 2. Korintherbrief, der als abschließender Gruß an die Gemeinde geschrieben ist: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! (2. Kor.13, 13)

Paulus schreibt der Gemeinde einen ziemlich deutlichen Brief, in der den Menschen klar macht, dass es so wie es gerade läuft, nicht gut ist. Sie sollen erkennen, dass Jesus in der Mitte steht. Sie sollen sich auf das gemeinsame Ziel ausrichten und in Frieden miteinander leben.
Und dass aus der Gnade Gottes: Gott beschenkt uns mit der Liebe, die stärker ist als der Schmerz oder die Wut. Ihm dürfen wir es vor die Füße werfen, dass wir traurig sind. Jesus versteht alle Fragen, die uns bewegen. Und wir bekommen Kraft durch den Heiligen Geist. In solchen Momenten dürfen wir als Tröster erleben. Gott ist mit uns allen. Er schenkt uns Gemeinschaft miteinander, auch wenn wir vielleicht nicht mehr zusammen sind. Es ist dran den Heiligen Geist in diese Situation, in meinen Alltag einzuladen. Ich vertraue darauf, dass er uns auch Frieden schenkt, wenn Enttäuschungen und Verletzungen entstanden sind.

Ich wünsche dir, dass die diese Woche diese Kraft und Liebe erfahren darfst.

Eure Nicole Fraaß

MMM 08.06.20 Quadrat kleinChallenge für diese Woche:

  • Sprich mit Gott: Was bewegt dich gerade? Und an welchen Stellen kannst du seinen Heiligen Geist als Tröster und Kraftquelle gebrauchen?
  • Segne jemanden, der dir gerade fern ist. Das heißt, sprich Gutes über sein Leben aus.
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