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MontagsMutMacher | 08.03.2021

Liebe CVJM-Community!

Wie oft warten wir in unserem Leben? An der Kasse im Supermarkt, an der Bus- oder Bahnhaltestelle, auf das BAföG / Gehalt oder oder oder.
So oft verstreicht Lebenszeit, einfach nur weil wir warten. Wir warten nicht nur auf solche banalen Dinge. Sondern auch darauf, dass wir endlich mehr Zeit für ... haben oder dass endlich etwas passieren muss, dass wir aktiv überall von Gott erzählen können. So oft warten wir darauf, dass sich die Welt um uns herum ändert, damit wir etwas verbessern oder beginnen können.MMM 08.03.21 3 min

Kennt ihr das? Dieses WENN… DANN…
WENN ich erstmal einen richtigen Job habe, DANN…
WENN Corona vorbei ist, DANN… (Und diese Liste kann man beliebig fortführen.)
Dieses Gefühl, in einem Tunnel gefangen zu sein und das Licht am anderen Ende gar nicht oder nur schwach zu sehen. Das Gefühl in der Dunkelheit ausharren zu müssen, leiden zu müssen, bis das Licht zu einem kommt.

Doch ich sage dir heute, dass es nicht die Dunkelheit des Todes sein muss. Es kann auch die Dunkelheit des Mutterleibes sein. Der Ort an dem Leben entsteht. Der Ort der komplett dunkel ist und doch jedes Mal neu so ein unglaubliches Wunder entstehen lässt. 
Der Ort an dem die Wurzeln entstehen und immer tiefer in die Erde wachsen, um dem Baum Halt zu geben. 
Dunkelheit ist nicht automatisch schlecht. Wenn es Probleme im Leben gibt oder einfach im Moment alles irgendwie doof scheint, dann kann Gott genau das gebrauchen, um deine Beziehung zu ihm noch tiefer zu verankern und noch persönlicher werden zu lassen. 
Du musst es nur zulassen und es auch wollen. Du musst ihm die Erlaubnis dazu geben. JETZT! Nicht WENN… (das Licht am anderen Ende des Tunnels näherkommt.) Das Licht ist schon in uns. Es heißt JESUS!
JETZT!!!
Nicht erst heute Abend oder morgen früh!

Eure Lydia Schnarr

Challenge:
Was steht schon seit sehr langer Zeit auf deiner To-Do-Liste, und ist an ein WENN geknüpft? Wie kannst du diese eine Sache in dieser Woche doch irgendwie möglich machen? Lass das WENN weg!

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MontagsMutMacher | 01.03.2021

Liebe CVJM-Community!

MMM 01.03.21 2 min

Anfang Februar ergab sich für Erfurt ein seltenes Bild: Die Stadt wurde in eine weiße Winterpracht gehüllt.
Während sich Kinder und teils auch Erwachsene über den Schnee beim Schlittenfahren und während eines Winterspaziergangs erfreuten, war es für Autofahrer*innen eher eine Qual. Entweder ging gar nichts mehr oder Bedenken machte sich breit, dass das Auto unkontrolliert wegrutschen oder sich im Schnee festfahren könne.

Ich bin beruflich auf mein Auto angewiesen. Die ganze Woche über war ich innerlich angespannt, ob ich heil an meinem Ziel ankommen würde. Am letzten Tag der Woche ereilte es mich: Ich kam nicht aus meiner Parklücke heraus. Mein Auto war festgefahren. Es ging weder vor noch zurück.
Zum Glück kamen hilfsbereite Menschen vorbei und mit vereinten Kräften schoben wir mein Auto aus der zugeschneiten Parklücke. Ich konnte weiterfahren und war unendlich dankbar. Doch dann schrie mein Gewissen, warum habe gerade ich so viel Hilfe verdient? Kann ich das irgendwie zurückgeben? Schnell bekam ich die Chance diese „Schuld“ zu begleichen.
Zwei Straßen weiter kam eine Frau ebenfalls nicht aus ihrer Parklücke. Dieses Mal konnte ICH helfen. Ich konnte meine „Schuld“ begleichen und es fühlte sich gut an.

Plötzlich stellte ich mir die Frage ‚Warum fühle ich mich erst dann gut, wenn ich etwas Gutes zurückgeben kann?‘.
Gott denkt doch auch nicht: „Ich nehme dich mehr an oder habe dich mehr lieb, wenn du viele Autos aus verschneiten Parklücken schiebst.“
Nein, er nimmt uns so an wie wir sind, mit all unseren Stärken und vor allem mit unseren Schwächen. Nun liegt es an uns, dieses Geschenk, diese Liebe, anzunehmen. Und wenn wir das tun, dann handeln wir auch in seinem Willen.

Eure Marika Hußner

Challenge:
Wann ist dir in der letzten Woche Gutes widerfahren?
Konntest du es einfach annehmen oder kam in dir der Drang auf, etwas zurückgeben zu müssen?

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MontagsMutMacher | 15.02.2021

Auf dem Bild ist eine goldene Trophäe zu sehen.

Liebe CVJM-Community!2021 02 15 MMM 2 min

Letzten Montag fand das größte Sportereignis der Welt in Amerika statt: Der Superbowl.
Die zwei besten Teams standen sich im Finale gegenüber.
Beide Mannschaften hatten einen langen Weg hinter sich. Trotz der Niederlagen und Rückschläge hatten sie es ins Finale geschafft. Circa eine Milliarde Menschen saßen voller Erwartung vor den Bildschirmen. Ich war einer davon. Es war faszinierend wie jeder Spieler der beiden Teams sein Bestes gab. Diesen Titel zu gewinnen ist das größte und höchste Ziel jedes Footballspielers. Nur Wenige schaffen es in das Endspiel und nur sehr Wenige gewinnen diesen Titel.

Als Christen jagen wir auch einem Ziel nach. Wir wollen den Superbowl bei Gott gewinnen. Und das tun wir, indem wir in einer engen Beziehung zu unserem Vater, unser Leben führen. Das erfordert Training, Ausdauer und Geduld.
Paulus schreibt im Philipperbrief:
„Nein, liebe Freunde, ich bin noch nicht alles, was ich sein sollte, aber ich setze meine ganze Kraft für dieses Ziel ein. Indem ich die Vergangenheit vergesse und auf das schaue, was vor mir liegt, versuche ich, das Rennen bis zum Ende durchzuhalten und den Preis zu gewinnen, für den Gott uns durch Christus Jesus bestimmt hat.“ - Philliper 3,13 + 14 -

Das Leben ist ein Wettkampf und unser Ziel eine tägliche Herausforderung.
Wir können siegreich sein, wenn wir auf Jesus schauen und ihm nacheifern in allem was wir tun.

Euer Jannis Bauder

Challenge:
Dein Nächster ist dein Trainingspartner. Trainiere an ihm deine Liebe, Geduld, Freundlichkeit, …

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MontagsMutMacher | 08.02.2021

Himmel zu sehen in Blau- und Rosatönen

Liebe CVJM-Community!

Ich weiß nicht wie oft du in deinem Leben schon das „Vater unser“ gebetet hast, aber hast du wirklich schon mal ernsthaft und näher über den Inhalt nachgedacht?
In den nächsten Zeilen lade ich dich ein, genauer hinzusehen und vielleicht sogar Neues zu entdecken.
In unserem Hauskreis beschäftigen wir uns gerade mit dem tollen Buch „Lebendig“ von Michael Herbst. Er hat das Vaterunser als Abenteuer-Gebet für den Alltag bezeichnet und jedem Abschnitt eine Zusage Gottes zugeordnet. Das will ich jetzt auch mit euch tun.

2021 02 08 MMM 2 minVater unser im Himmel.
Du bist nicht allein. Dein allmächtiger und großzügiger Vater im Himmel ist bei dir.
Geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe.
Dein vermeintlich kleines Leben ist wertvoll und du kannst die Welt ein Stück verändern.
Unser tägliches Brot gib uns heute
Alles, was du zum Leben brauchst, gebe ich dir jeden Tag neu. Sorge dich nicht darum.
Und vergib uns unsere Schuld.
Du darfst jeden Tag, jede Stunde, jede Minute neu mit mir anfangen.
Wie wir vergeben unseren Schuldigern.
Ich möchte, dass du schwierige Beziehungen rettest und helfe dir, sie nicht aufzugeben.
Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Ich bin deine Kraft & Stärke, wenn dich böse Kräfte von meinem Weg abbringen wollen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Ich bin bei dir bis zum Ende und auf der anderen Seite wartet ein neues Kapitel deiner Geschichte auf dich.

In einem bekannten Lobpreislied heißt es: „Wenn mein Herz keine Worte finden kann, weiß ich doch wie ich zu dir beten kann.“
Vielleicht geht es dir in dieser Corona-Zeit auch so wie mir, dass manchmal einfach Worte für ein Gebet fehlen. Aber Gebet ist und bleibt unsere größte Kraftquelle und kann alles verändern. Dieses Abenteuer-Gebet ist gegenwärtig und enthält so viel Gutes für dich.
Bist du also bereit für das Abenteuer Alltag mit einem liebenden Gott?

Euer Denny Göltzner

Challenge:
Bete diese Woche ganz bewusst das Vaterunser und rufe dir die Zusagen Gottes in Erinnerung. Tausche dich mit anderen über deine Erfahrungen/Gedanken aus.

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MontagsMutMacher | 01.02.2021

Liebe CVJM-Community!

An diesem ersten Februar, oder wann auch immer du diesen MontagsMutMacher liest, möchte ich dir erzählen, was mir im letzten Jahr Gutes geschenkt wurde.
Ich hatte mich an der „Schnitzschule Empfertshausen“ für eine Holzbildhauerlehre beworben und wurde, nach einem Bewerbungsgespräch, auch angenommen.
Einige Zeit darauf schrieb mich eine zukünftige Mitschülerin an, die ich zum Bewerbungsgespräch kennengelernt hatte und auch Christin ist. Sie wollte in Empfertshausen gern eine WG mit Christen gründen, da die meisten SchülerInnen aus ganz Deutschland kommen und eine Möglichkeit suchen, in Schulnähe zu wohnen. Also planten wir diese gemeinsam.
Leider fiel das Projekt ins Wasser, weil der Vermieter kurz vor der Besichtigung absagte. Das war umso enttäuschender, da wir schon sehr viel geplant hatten.

Daraufhin fuhren unsere Väter mit uns einige Wohnmöglichkeiten ab. Doch wir fanden nichts und hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, als wir zwei Orte weiter dann bei einer letzten WG klingelten. Dort waren Zimmer frei! Was für eine Erleichterung, was für ein Segen!2021 02 01 MMM 2 min

Im Spätsommer zogen wir dann ein und letztendlich war diese besser, als die erste Wohnung. Neben der Schule, die mir noch nie soviel Freude gemacht hat, und einem neuen Freundeskreis, warf sich eine Frage auf:
Wie lebe ich hier meinen Glauben, wo finde ich Gemeinschaft?
Der Ortspfarrer wollte Kontakte zwischen den „Schnitzkids“ und Gemeindemitgliedern herstellen und so kam es, dass ein Hauskreis entstand und wir jeden Montag zu sechst unsere „Grundbedürfnisse“ teilen: essen, trinken, beten, Bibel lesen…

Ich hatte im Voraus Angst, dass in der Rhön mein Glaubensleben einstauben könnte, wenn ich mein Christsein nicht mit anderen teilen kann. Doch Gott hat für mich gesorgt und mir auch dort eine Heimat gegeben, in der ich Ihm begegnen kann und in der Er mir WUNDERbares schenkt. Dafür bin ich Ihm unendlich dankbar.

Euer Konstantin Stawenow

Challenge:
Wo hast du Gott schon mal überraschend als großzügigen Schenker wahrgenommen? Wann warst du das letzte Mal so richtig dankbar für etwas?

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